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Präsentation "active out"
anläßlich der Weltpremiere in Wien, Hotel Scandic Crown, Ich begrüße Sie recht herzlich zu dieser Musik-Halbenstunde. Einleitend hören Sie ein paar Worte zu "Active Out". Anschließend spielen wir Ihnen eine kleine Auswahl vor und dann stellen wir uns den Fragen. Üblicherweise sind wir mehr für Taten denn für Worte und der Grund warum jetzt eine kleine Einleitung folgt, ist, daß das was wir Ihnen jetzt vorstellen, völlig neu ist. Nicht so ganz neu daran, ist die Idee. Die gibt es schon seit mehr als 50 Jahren. Neu daran ist vielmehr die Art der Ausführung. Ich möchte Ihnen jetzt kurz erklären, worum es uns geht: Active Out: Mace-Elektronik war von allem Anfang an, dahingehend konzipiert, maximales Hörerlebnis zu ermöglichen. Darunter verstehen wir aber nicht jetzt den ultimativen "Sound" sondern maximales Detail. Klang hat für uns mit Erfahrung zu tun: Das Kleinkind hört eine Katze und wenn es danach wieder eine sieht, nennt es die Katze: "Miau". Wir lernen unser ganzes Leben. Wir hören einen Klang, ordnen ihn zu und merken ihn uns. Wenn wir später einen ähnlichen Klang hören, vergleichen wir ihn und erkennen den Unterschied. Handelt es in einem Fall um eine Tonwiedergabe und im anderen Fall um eine Liveaufführung, so kann es schon passieren, daß bei uns der Eindruck entsteht, die Liveaufführung fände unter widrigen Umständen statt, und das hätten wir schon "besser" gehört. Klang ist also immer subjektiv. Es gibt keinen "richtigen" Klang. Es kann schon sein, daß wir der Meinung sind, jener klang wäre falsch, aber das bezieht sich nur auf unsere Referenz. Wer nur im Film Schüsse gehört hat, wird von der Wirklichkeit ziemlich überrascht sein. Mit Details verhält es sich andres: Hat man sich an Details gewöhnt, machen sie Platz für neue Details. Hören wir ein und das selbe Stück mehrmals, werden uns immer mehr Details auffallen. Details stellen technisch höchste Anforderungen an die Anlage. Gibt es in der Kette ein Glied, daß sie verschluckt, gibt es keine Komponente, die sie wieder herstellen kann. Daher muß alles stimmen: CD-Transport, Wandler, Plattenspieler, Nadel, Phonopreamp, Preamp, Endstufen, Lautsprecher und besonders: Kabel. Und damit sind wir bei der heutigen Vorführung: Wir haben das letzte schwache Glied in der Kette eliminiert: Die Frequenzweiche Dazu einige Worte: Ein Hochtöner kann nur hochfrequente Energie umwandeln. Tieftöner setzen nur tieffrequente Energie gut um. Damit Schallwandler nicht mit Energie belastet werden, die sie nicht umsetzen können, teilt man diese entsprechend auf. Diese Aufteilung ist leider nicht verlustfrei möglich. Je mehr Engergie in den Lautsprecher geliefert werden sollte, desto mehr geht an der Weiche verloren. Also je dynamischer ein Signal ist, desto größer die Verluste, es passiert eine dynamische Verzerrung. Eine dynamische Verzerrung ist, wenn der Schallwandler nicht das macht, was er aufgrund des Eingangssignales machen sollte. Anders ausgedrückt am Beispiel Auto: Je schneller man fährt, desto weniger reagiert der Wagen auf das Gaspedal, weil den Wagen bei steigender Geschwindigkeit die Luft zunehmend bremst. Was wir nun gemacht haben: Wir haben am Beispiel Auto, die bremsende Luft weggenommen. Das heißt in unserem Fall: Wir haben die Frequenzweiche der Box dorthin gesteckt, wo sie keinen Schaden anrichtet. Dorthin, wo keine Energie übertragen wird. Also: zwischen Vorstufe und Endstufen. Damit geht keine Energie mehr verloren und der Klangeindruck ist dynamischer. Aber es ist nicht nur das: Wegen der direkten Ansteuerung können die Endstufen die Chassis viel besser kontrollieren. Es entstehen insgesamt viel weniger Verzerrungen. Und weil MACE-Elektronik immer schon besonders verzerrungsarm war, kommen plötzlich Details zum Vorschein, die bis dato unbekannt waren. Eine Frage die Sie sich stellen können: Wie kommt es das die Leute von MACE die Frequenzweiche ersetzen können? Sind die plötzlich Lautsprecherentwickler geworden? Die Antwort ist: Nein, sie sind keine Lautsprecherentwickler. Wir haben im Digital Pre von allem Anfang Steckplätze für Filterplatinen vorgesehen und wir haben damals bereits Kontakt mit von uns wohlgeschätzten Lautsprecherherstellern aufgenommen, ob sie uns dabei unterstützen. Diese Baugruppen entsprechen absolut den Anforderungen der Lautsprecherhersteller. Wir sind dabei nur Mittel zum Zweck. Wir übertragen nur die Forderungen auf die Elektronik. Es hat aber über 2 Jahre gedauert, bis wir den ersten Prototypen hören konnten: Zunächst hat sich die Welt für uns auf den Kopf gestellt und dann haben wir festgestellt, daß wir bisher am Kopf gestanden sind: Wenn Sie ganz bestimmte Hörgewohnheiten, oder Klangerfahrungen haben, wird Ihnen vielleicht folgendes passieren: Zuerst wird Ihnen das Klangbild verschoben erscheinen: sozusagen "Höhenlastig". Dann werden Sie fehlende Mitten beklagen, und zuletzt kann Sie der Dateilreichtum verwirren. Aber: wenn Sie sich Zeit lassen und das Ergebnis genauer unter die Lupe nehmen, werden Sie Ihre bisherige Hörgewohnheit ablegen und es öffnet sich ein Universum an neuen Hörerlebnissen für Sie. Sie werden dann auch Vergleiche mit der Realität machen, und feststellen daß Sie mit "Active Out" ein Riesenstück näher gerrückt sind. Wir werden Ihnen nach der Vorführung gerne berichten, wo wir uns korrigieren mußten und wo wir bisher am Kopf standen. Die Sache ist fast ein bißchen peinlich. Wir haben, um gleich vorweg die Authentizität zu beweisen, diese Triangel aufgenommen um die klangliche Richtigkeit der Anlage zu beweisen. Vergleichen Sie bitte selbst: Anschlagen der Triangel und Wiedergabe Track 1 der Demo-CD. Wir spielen in weiterer Folge eine Auswahl an Titel, die die Vorzüge von "active out" beweisen sollen. Achten Sie bitte auf:
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